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AutorenbildNina Koller-Pargätzi

Wie ich lernte, auf mich selbst und den Fluss des Lebens zu vertrauen

Die letzten Tage und Wochen waren herausfordernd. Zwischen großen Projekten in der Wedding Agentur, dem Meisterschaftsstart im Eishockey (meinem Teilzeit Job) und dem Alltag mit den Kids war viel los, dass ich mich manchmal fragte, wie ich das alles schaffen soll. Doch trotz dieser Zweifel bin ich im Vertrauen geblieben. Ich habe gelernt, dass die Dinge, die entstehen sollen, genau dann entstehen, wenn es der richtige Zeitpunkt ist – und andere dürfen einfach warten, bis ihre Zeit gekommen ist. Es ist, als würde man mit dem Fluss des Lebens gehen: Vertrauen, wachsen lassen und loslassen, wann es nötig ist.

 

Früher war es für mich nicht so einfach, diesen Fluss zu akzeptieren. Ich wollte alles kontrollieren und alles sofort erreichen. Doch heute bin ich dankbar und glücklich darüber, dass all die innere Arbeit, die ich geleistet habe, mich an einen Punkt gebracht hat, an dem ich die Dinge bewusster wahrnehme und auch mal einfach sein lassen kann.

 

Es ist ein schönes Gefühl zu sehen, wie sehr ich durch meine persönliche Arbeit im Vertrauen gewachsen bin. Ich bin gelassener geworden, nehme vieles nicht mehr so ernst und gehe weiser durch mein Leben. Bewusst zu leben – nicht nur in dem, was ich tue, sondern auch in dem, was ich wahrnehme – hat mich zu einem ruhigeren und glücklicheren Menschen gemacht.

 

In mich selbst zu investieren war das größte Geschenk, das ich mir in den letzten Jahren gemacht habe. Es war nicht immer leicht, und der Weg war oft mit Schmerz, Arbeit und Disziplin verbunden. Doch es hat sich gelohnt. Heute bin ich:

  • Bewusster mit mir selbst

  • Nehme mein Umfeld achtsamer wahr

  • Verstehe Menschen und ihre Geschichten besser

  • Höre auf meine inneren Stimmen

  • Verstehe die Signale, die mein Körper mir sendet

  • Vertraue auf meine Intuition

  • Lebe glücklicher und erfüllter

  • Habe Harmonie und Gelassenheit mit meinem Körper gefunden

  • Genieße meinen Körper und das Frau-Sein

  • Nehme mir ohne schlechtes Gewissen Zeit für mich

  • Kenne meinen Rhythmus, meine Stärken und Schwächen

 

Diese Veränderungen haben nicht nur mich selbst bereichert, sondern auch mein Umfeld. Ich bin eine ausgeglichenere Mutter, in meinem Job erfüllter und kann in all meinen Rollen aus dem Vollen schöpfen. Natürlich gibt es immer noch schlechte Tage, besonders in bestimmten Zyklusphasen. Aber heute weiß ich, wie ich damit umgehen kann. Ich habe meine eigenen Tools entwickelt, die mich in diesen Momenten unterstützen, und das wünsche ich auch dir.

Ich hoffe, dass auch du deine persönliche „Werkzeugkiste“ findest, die dir hilft, bewusster und achtsamer durch dein Leben zu gehen. Denn der Weg zu dir selbst lohnt sich – auch wenn er manchmal herausfordernd ist.

 

Herzlichst Nina




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